Dossier: CS Group

Credit Suisse ignoriert Klimabeschlüsse von Paris

An der Generalversammlung von Credit Suisse vom 27. April kritisieren Actares und ShareAction die Untätigkeit der Bank in Sachen Klimawandel. Credit Suisse hat die Kredite an Unternehmen im Bereich der fossilen Energien letztes Jahr sogar erhöht. Zahlen zum Anteil erneuerbarer Energien fehlen und eine Gesamtanalyse zum Footprint der Bank ist nicht in Sicht. Actares und ShareAction verlangen eine Anpassung der Strategie und die Berücksichtigung der Klimaverträglichkeit im Risikomanagement.
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Boni für Verluste, Rechtsfälle und Skandale bei Credit Suisse

Actares, die Aktionärsvereinigung für eine Wirtschaft mit Verantwortung, verlangt an der Generalversammlung vom 28. April 2017 von Credit Suisse, dass die hohen Verluste, zahlreichen Rechtsstreitigkeiten, Bussen und Skandale Folgen haben für die obersten Verantwortlichen. Actares empfiehlt ein Nein zu allen Vergütungsfragen, verweigert der Geschäftsleitung und dem Verwaltungsrat die Entlastung und stimmt gegen die Wiederwahl des Verwaltungsratspräsidenten Urs Rohner.
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Actares ist bereit für die General­versammlungs­saison

Zum Auftakt der Generalversammlungssaison veröffentlicht Actares die Abstimmungskriterien 2017. Zwei Kriterien verdienen besondere Aufmerksamkeit: Die Veröffentlichung eines Umwelt- und Sozialberichts bleibt immer noch eine wichtige Forderung. Actares setzt sich ausserdem weiter dafür ein, den Frauenanteil in Verwaltungsräten zu erhöhen – auf freiwilliger Basis. Als externe Quelle für Daten und Analysen dient künftig die Stiftung Ethos.
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