Dossier: CS Group

ACTARES fordert von Credit Suisse Nachhaltigkeit in allen Bereichen

ACTARES, Aktionärinnen und Aktionäre für nachhaltiges Wirtschaften kritisiert an der Generalversammlung 2010 die masslosen Vergütungen, die bei Credit Suisse entrichtet wurden. CS braucht ein Vergütungssystem, welches solche Auswüchse verhindert und eine Rückkehr zu vertretbaren Lohnzahlungen ermöglicht. ACTARES lehnt daher den Vergütungsbericht sowie die Wiederwahl von Aziz Syriani in den Verwaltungsrat ab. Betreffend Nachhaltigkeit verlangt ACTARES von CS eine ganzheitliche Sichtweise. Nicht nur bei den Vergütungen, sondern auch im Umweltbereich liegt noch vieles im Argen. Zum Beispiel müssen Investitionen in Treibhausgasschleudern wie die Ölsandgewinnung unbedingt vermieden werden.
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ACTARES kritisiert das Vergütungssystem von Credit Suisse

Die andauernden Diskussionen um die hohen Entschädigungen veranlassten Credit Suisse, die Aktionärinnen und Aktionäre an der Generalversammlung 2009 über den Vergütungsbericht 2008 konsultativ abstimmen zu lassen. ACTARES, AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften, begrüsst diesen Schritt in Richtung Aktionärsdemokra-tie. Solange die Beschlüsse der Generalversammlung nicht bindend sind, wird es sich aber um ein scheindemokratisches Verfahren handeln.
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Reaktion von Credit Suisse auf Klimawandel ungenügend

ACTARES, AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften, wird an der Generalversammlung der Credit Suisse vom 25. April 2008 deren ungenügende Bereitschaft zur Bekämpfung des Klimawandels aufgreifen. Credit Suisse anerkennt diesen zwar als Realität. Die ergriffenen Massnahmen und die Berichterstattung betreffen jedoch nur die direkten Emissionen des Bankbetriebs. Die viel gewichtigeren Auswirkungen auf das Klima durch die Finanzierungstätigkeit der CS werden jedoch sträflich vernachlässigt.
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