Dossier:
Swatch Group
Transparenz: für Swatch ein Fremdwort
An der Generalversammlung von Swatch Group vom 28. Mai 2015 fordert Actares die Verbesserung von zwei Schwachpunkten des sonst äusserst erfolgreichen Unternehmens: die ungenügende Berichterstattung zu Themen der unternehmerischen Verantwortung und den nonchalanten Umgang mit Gepflogenheiten der Corporate Governance.
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Swatch Group, GV 2015
Abstimmungsempfehlungen
Wie unabhängig sind die Stimmrechtsvertreter?
Seit Anfang 2014 gilt die "Verordnung gegen übermässige Vergütungen bei börsenkotierten Aktiengesellschaften". Actares hat untersucht, wie gut die 20 Unternehmen im Swiss Market Index die Verordnung umsetzen, wenn es um die Delegation von Stimmrechten an die unabhängige Vertretung geht. Fazit: Die Mehrheit folgt dem Buchstaben der Verordnung, aber nicht dem Geist der Initative "gegen die Abzockerei", die der Verordnung zugrunde liegt.
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SMI-Generalversammlungsprotokolle werden transparenter
Vierzehn der 20 Leader-Unternehmen der Schweizer Börse, die Mitglieder des Swiss Market Index, haben im Jahr 2014 ausführliche Protokolle ihrer Generalversammlungen veröffentlicht, was einer deutlichen Verbesserung zum Vorjahr entspricht. Dies ergibt eine Untersuchung von Actares, AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften.
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Mangelhafte Qualität von Protokollen
Zehn der zwanzig börsenkotierten Unternehmen haben 2013 ihre Generalversammlungen ausführlich protokolliert. Die anderen zehn lassen bezüglich Transparenz noch zu wünschen übrig.
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Keine Glanzleistung für die Swatch Group
Swatch glänzt, aber wo bleibt die Transparenz?
An der Generalversammlung von Swatch vom 14. Mai 2014 lobt ACTARES die unkonventionelle und erfolgreiche Geschäftsführung von Swatch. Obwohl Finanzanalysten bei Swatch nicht ernst genommen werden, ist der Erfolg offensichtlich – oder gerade deswegen. Klar ungenügend ist hingegen die Berichterstattung zu Themen der gesellschaftlichen Verantwortung.
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Swatch Group, GV 2014
Abstimmungsempfehlungen
Protokollierung von Generalversammlungen: Die Hälfte der SMI-Unternehmen ziert sich
Die eine Hälfte der 20 Unternehmen im Swiss Market Index hat im Jahr 2013 ihre Generalversammlungen ausführlich protokolliert und die Protokolle veröffentlicht. Die andere Hälfte lässt in ihrer Transparenz noch zu wünschen übrig. Dies ergibt eine Untersuchung von ACTARES, AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften.
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Das Gesetz des Schweigens zeigt Risse
Die dritte Studie von ACTARES zum Thema Politikfinanzierung durch Grossunternehmen lüftet den Schleier ein wenig. Bei den Banken wurde die Transparenz leicht verbessert, andere Branchen bleiben im Dunklen. Hier und da werden beunruhigende Unzulänglichkeiten deutlich.
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Firmen und Politik - Transparenz leicht verbessert
Die dritte Studie von ACTARES zum politischen Engagement der Unternehmen des "Swiss Market Index" ergibt eine leichte Verbesserung der Transparenz. Seit den vorangehenden Studien zu den Jahren 2007 und 2010 wurden die Kriterien der Parteienfinanzierung teilweise offen gelegt. Das Thema ist kein Tabu mehr. Im Dunkeln bleibt jedoch die Beteiligung an Abstimmungskampagnen, die entweder direkt oder über Wirtschafts- und Berufsverbände geschieht. ACTARES fordert bei diesen Entscheiden die Einbindung des Aktionariats.
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Lesetipp: Berichte lesen und entspannen
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