Dossier: Zurich Insurance Group

Halbherzige Umsetzung der Klima-Initiative von Zurich FS

ACTARES, Aktionärinnen und Aktionäre für nachhaltiges Wirtschaften, verlangt an der Generalversammlung von Zurich Financial Services am 30. März 2010 eine ganzheitlichere Umsetzung der Klima-Initiative des Unternehmens. Die Initiative von 2008 ist zwar ein guter Ansatz, in zahlreichen Geschäftsbereichen ist jedoch noch wenig geschehen. Zusätzlich fordert ACTARES mehr Transparenz im Geschäftsbericht der Zurich und eine Verbesserung der momentan beschämend kleinen Frauenvertretung im Verwaltungsrat.
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Zurich Financial Services soll ihre Klima-Initiative ausweiten

ACTARES, Aktionärinnen und Aktionäre für nachhaltiges Wirtschaften, interveniert an der Generalversammlung von Zurich Financial Services am 3. April 2008 und verlangt eine Ausweitung der Klima-Initiative, die das Unternehmen im Januar vorgestellt hat. Für ACTARES ist die Initiative ein erster Schritt in die richtige Richtung. Künftig soll sie sich aber auch auf die Geldanlagen, die Investitionen im Immobilien¬sektor und die Lobbyingaktivitäten der Zurich – insbesondere als Mitglied von Economiesuisse – ausdehnen. Gemäss der bisherigen Praxis stellt sich ACTARES gegen die Wiederwahl von Manfred Gentz und Fred Kindle in den Verwaltungsrat. Beide sind Mitglieder des Entschädigungsausschusses und als solche verantwortlich für die überhöhten Ent-schädigungen der Geschäftsleitung.
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Klimaschutz: Zurich FS hinkt hintendrein

ACTARES, Aktionärinnen und Aktionäre für nachhaltiges Wirtschaften fordert von Zurich Financial Services eine schnellere Gangart im Kampf gegen Treibhauseffekt und Klimaerwärmung. Die Verringerung von Katastrophenrisiken muss, auch im Interesse der AktionärInnen, von jeder Versicherung mit erster Priorität behandelt werden. Im Vergleich mit andern Versicherungen ist die Zürich schwer im Rückstand. Unakzeptabel ist auch der goldene Fallschirm, der kürzlich dem CEO zugestanden worden ist
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