Dossier: Syngenta

Syngenta: Moratorium für Agroenergie

ACTARES, AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften wird an der Generalversamm-lung von Syngenta vom 22. April 2008 Fragen stellen zur Zukunftsfähigkeit der Agro-Energie. Die negativen Folgen sind schon heute offensichtlich: Hungerrevolten wegen Preissteigerungen, Wassermangel, Zerstörung von Regenwald, Versteppung von Landschaften durch Monokulturen und vieles mehr. ACTARES verlangt ein Moratori-um. Ein zweites Thema sind die Toten und Verletzten auf einem Versuchsfeld von Syngenta in Brasilien im Oktober 2007.
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Syngenta nervös wegen Paraquat

Unbeirrt vertreibt Syngenta das hochgiftige Herbizid Paraquat. Laut Syngenta bestehe bei korrekter Anwendung keine Gefährdung der Gesundheit. Es fänden jedes Jahr Schulungen für Millionen von AnwenderInnen statt. Syngenta kann aber weder sagen, wie viel Prozent der AnwenderInnen dadurch erreicht werden, noch ob das Gelernte richtig umgesetzt wird. Es gibt keine Erfolgskontrolle. Hingegen gibt es jedes Jahr viele Meldungen von Todesfällen und Verletzungen. An der Generalversammlung herrschte deshalb eine gespannte Stimmung.
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Paraquat: Syngenta tappt im Dunkeln

Fragen von ACTARES über die Vermarktung von Paraquat wird der Verwaltungsrat von Syngenta anlässlich der Generalversammlung vom 2. Mai 2007 beantworten müs-sen. Unbeirrt vertreibt Syngenta das hochgiftige Herbizid Paraquat unter dem Marken-namen Gramoxone. Bei korrekter Anwendung bestehe keine Gefährdung der Gesund-heit. Laut Syngenta finden jedes Jahr Schulungen für Millionen von AnwenderInnen statt. Syngenta kann aber nicht sagen, wie viel Prozent der AnwenderInnen dadurch erreicht werden. Ebenfalls im Dunkeln bleibt, ob das Gelernte richtig umgesetzt wird. Es gibt keine Erfolgskontrolle. Hingegen gibt es jedes Jahr Meldungen von Todesfäl-len und Verletzungen
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ACTARES verlangt von Syngenta eine Stellungnahme zum Patentschutz von Gensequenzen

ACTARES, AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften fragt Syngenta an der am 19. April 2006 stattfindenden Generalversammlung, welches die von der Firma definierten ethischen Grenzen des Patentschutzes in der Biotechnologie sind. Zudem verlangt ACTARES von Syngenta erneut den Verzicht auf das hochgiftige Herbizid "Para-quat/Gramoxone". Die vielen Vergiftungsfälle gefährden den Ruf der Firma.
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Syngenta: ACTARES kritisiert Informationspolitik zu BT-10 Mais und Deponien

Vertreter der AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften ACTARES stellen an der am 26. April 2005 stattfindenden Generalversammlung von Syngenta Fragen zur mangel-haften Informationspolitik. Beim Skandal um den BT-10 Mais entstand der Eindruck, das sowohl das Qualitätsmanagement wie auch die Informationspolitik gravierende Mängel aufweisen. Auch in der ungelösten Frage der alten Deponien wurde keine Klarheit geschaffen.
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Nachhaltigkeitsberichterstattung von Schweizer Unternehmen 2004

Seit der Gründung engagiert sich ACTARES bei Schweizer Unternehmen für eine transparente Berichterstattung zur Nachhaltigkeit. Um die Qualität der Publikationen besser beurteilen zu können, verglichen und bewerteten wir vor zwei Jahren die ersten Nachhaltigkeitsberichte von börsenkotierten Schweizer Unternehmen nach den Kriterien der Global Reporting Initiative. Seit letztem Jahr nimmt sich das Institute for Sustainable Management (IfSM) an der Fachhochschule Nordwestschweiz (Aargau) dieses Themas an. Es hat im Oktober 2004 die Resultate einer zweiten umfassenden Studie zur aktuellen Nachhaltigkeitsberichterstattung von Schweizer Unternehmen publiziert.
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