Dossier: Nestlé

Deutliche Fortschritte bei Nestlé, aber noch zu viele Konflikte

Nestlé hat erstmals einen Nachhaltigkeitsbericht vorgelegt, dessen Qualität nichts zu wünschen übrig lässt. ACTARES, AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften, begrüsst diesen Fortschritt. Die zahlreichen Streitfälle, die den Ruf des Unternehmens beschädigen, sind damit aber keineswegs ad acta gelegt. Die jüngste Partnerschaft zwischen Nestlé und der Fair Labour Association nährt indessen Hoffnung auf nachhaltige Verbesserungen bei der Achtung der Menschenrechte.
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ACTARES nimmt Kaffee und Kakao von Nestlé unter die Lupe

Nestlé muss den Kampf gegen die Kindersklaverei intensivieren und seine Massnahmen zur Verbesserung der Löhne und Arbeitsbedingungen in der Kaffee- und Kakaoproduktion verstärken. An der Generalversammlung des in Vevey ansässigen Nahrungsmittelmultis vom 14. April 2011 will ACTARES den Schwerpunkt auf diese beiden für das Unternehmen zentralen Rohstoffe legen. Ausserdem hofft ACTARES, dass mit der Wahl der bisherigen UNICEF-Direktorin Ann Veneman in den Verwaltungsrat die guten Absichten des Konzerns Gestalt annehmen.
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Die «gemeinsame Wertschöpfung» von Nestlé unter der Lupe

ACTARES, AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften wird an der Generalversammlung von Nestlé vom 15. April Fragen stellen zum Code of Business Conduct von Nestlé und zum Programm der "gemeinsamen Wertschöpfung". Ausserdem wird die Kandidatur von Frau Tita de Lange für den Verwaltungsrat von ACTARES erfreut zur Kenntnis genommen. Nestlé wird das erste Unternehmen des SMI sein, das über drei Frauen im Verwaltungsrat verfügt und hat damit die Messlatte in diesem Bereich höher gelegt.
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