Archiv: 2005

Die Swisscom gehört nicht dem Bundesrat

ACTARES, AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften, ist der Meinung, der Bundes-rat habe mit seinen Entscheiden und Äusserungen zur Swisscom die Prinzipien der guten Unternehmensführung krass verletzt. Sein Verhalten verursacht für Minder-heitsaktionäre und Steuerzahlende grosse, unnötige Werteinbussen. Handelt es sich um den absichtlichen Versuch, den Staat finanziell zu schwächen, oder wird die Swisscom zynisch auf dem Altar der persönlichen oder parteipolitischen Profilierung geopfert? … »

Mehr Mitsprache bei Nestlé, ACTARES macht mit

Die auch von ACTARES, AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften, immer wieder vorgebrachte Kritik an der fehlenden Gesprächsbereitschaft der Nestlé-Führung und an den äusserst eingeschränkten Möglichkeiten der Mitbestimmung, trägt ihre ersten Früchte. Der Eclat an der letzten Generalversammlung war nicht umsonst. Verwaltungsratspräsident und CEO Peter Brabeck veranstaltet bei den Aktionärinnen und Aktionären eine Umfrage zur Statutenrevision. Der Vorstoss ist lobenswert, wird aber durch mehrere Mängel getrübt. … »

Nestlé: "Sehr geehrter Herr Präsident"

In den Medien war schon sehr viel zu lesen und zu hören über die diesjährige Generalversammlung von Nestlé. Auch wenn keine Mehrheit gegen das Doppelmandat von Herrn Brabeck gewonnen werden konnte, wurde in Lausanne ein Meilenstein gesetzt für das aktive Aktionariat. Für einmal lesen Sie hier keine Zusammenfassung der GV, sondern die Texte der Interventionen von ACTARES. Aussergewöhnlich ist, dass drei Mitglieder von Actares zu drei verschiedenen Themen etwas sagten. Die einleitenden und abschliessenden Worte der VotantInnen sind in der zweiten und dritten Rede weggelassen. … »

Basler Chemie-Deponien: kaum Fortschritte

Auch 2005 hat ACTARES an den Generalversammlungen aller fünf grossen Basler Chemie- und Pharmafirmen das Wort ergriffen, um die äusserst schleppende Untersuchung und Sanierung der alten, ungesicherten Chemiedeponien im Raum Basel zu kritisieren. Seit unserer letzten Intervention ist nicht allzu viel geschehen. … »

UBS-Generalversammlung: mehr als schöne Worte?

An der diesjährigen UBS Generalversammlung war die Kritik an den Spitzenlöhnen das Hauptthema vieler VotantInnen. Unter den kleinen AktionärInnen scheint praktisch Einigkeit zu herrschen, dass auf diesem Gebiet massiv übertrieben wird. ACTARES fragte wieso UBS die Equator Principles, eine Selbstverpflichtung der Banken im Umwelt- und Sozialbereich nicht unterzeichnet habe. … »

ACTARES fragt: Gefährdet Credit Suisse den Grauwal?

ACTARES, AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften stellt an der am 29. April 2005 stattfindenden GV der Credit Suisse Group Fragen zur Finanzberatung der CSFB für ein gigantisches Öl- und Gasförderprojekt auf Sachalin. Umwelt und lokale Bevölkerung sind gefährdet, dem Westpazifischen Grauwal droht die Ausrottung. Das Projekt steht im Widerspruch zu den Equator Principles. Diese verpflichten die unterzeichnenden Banken zur Einhaltung der Umwelt- und Sozialstandards der International Finance Corporation (IFC) bei Projektfinanzierungen … »

Syngenta: ACTARES kritisiert Informationspolitik zu BT-10 Mais und Deponien

Vertreter der AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften ACTARES stellen an der am 26. April 2005 stattfindenden Generalversammlung von Syngenta Fragen zur mangel-haften Informationspolitik. Beim Skandal um den BT-10 Mais entstand der Eindruck, das sowohl das Qualitätsmanagement wie auch die Informationspolitik gravierende Mängel aufweisen. Auch in der ungelösten Frage der alten Deponien wurde keine Klarheit geschaffen. … »

UBS: ACTARES verlangt Auskunft zu Umwelt- und Sozialstandards

ACTARES, AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften stellt an der am 21. April 2005 stattfindenden Generalversammlung Fragen zum Verhältnis der UBS zu den Equator Principles. Diese verpflichten die unterzeichnenden Banken zur Einhaltung der Umwelt- und Sozialstandards der International Finance Corporation (IFC) bei Projektfinanzierungen … »

ACTARES interveniert bei Nestlé zu den Themen Wasser und

ACTARES, AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften, stellt an der Nestlé Generalversammlung vom 14. April Fragen zur Produktion des illegal produzierten "Pure Life"-Wassers in Brasilien. Ausserdem unterstützt ACTARES die drei Anträge der Ethos-Stiftung zur Verbesserung der Corporate Governance … »

Clariant: AktionärInnen hinterfragen Entwarnung für Deponien

Vertreter der AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften ACTARES stellen an der am 7. April stattfindenden Generalversammlung von Clariant die für einige alte Deponien-Standorte gegebene Entwarnung in Frage. Nur eine rasche und vollständige Sanie-rung aller Deponien kann die Umweltrisiken, und daher auch das wirtschaftliche Risi-ko für den Konzern, vermeiden. Zudem fordert ACTARES, dass die Verlagerung der Produktion von Clariant in den Fernen Osten nicht dort die selben Umwelt-Probleme verursacht … »

AktionärInnen von Ciba verlangen rasche Sanierung der Chemie-deponien

Vertreter der AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften ACTARES äussern an der am 3. März stattfindenden Generalversammlung von Ciba Zweifel an der Ernsthaf-tigkeit der Sanierungsbemühungen für die alten Deponien in der Region Basel und in Bonfol. Nach Ansicht von ACTARES ist eine rasche und vollständige Sanierung aller Deponien die günstigste Lösung. Verzögerungen und Minimalvarianten bergen das Risiko langjähriger Streitereien und Imageverluste und im Falle von Klagen auch wirt-schaftliche Unsicherheiten für den Konzern. … »

Novartis :AktionärInnen verlangen rasche Sanierung der Chemiedeponien

Vertreter der AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften ACTARES äussern an der am 1. März stattfindenden Generalversammlung von Novartis Zweifel an der Ernsthaf-tigkeit der Sanierungsbemühungen für die alten Deponien in der Region Basel und in Bonfol. Nach Ansicht von ACTARES wäre eine rasche und vollständige Sanierung aller Deponien die günstigste Lösung. Verzögerungen und Minimalvarianten bergen das Risiko langjähriger Streitereien und Imageverluste und im Falle von Klagen auch wirtschaftliche Risiken für den Konzern. … »

AktionärInnen von Roche wegen Chemiedeponien besorgt

Vertreter der AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften ACTARES äussern an der am 28. Februar stattfindenden Generalversammlung von Roche Zweifel an der Ernst-haftigkeit der Sanierungsbemühungen für die alten Deponien in der Region Basel. Nach Ansicht von ACTARES wäre eine rasche und vollständige Sanierung aller Depo-nien die günstigste Lösung. Verzögerungen und Minimalvarianten bergen das Risiko langjähriger Streitereien und Imageverluste und im Falle von Klagen auch wirtschaftli-che Risiken für den Konzern. … »