Die Medienpräsenz von ACTARES manifestiert sich auf zwei Arten: Beilagen unseres Faltblattes in ausgewählten Medien und journalistische Berichterstattung. Am grössten ist das Interesse in der Romandie und bei regionalen Zeitungen.
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Ähnlich wie in Basel, Ende 2004, haben wir diesen Herbst unsere Mitglieder aus der Region Genfersee zu einem Treffen mit einigen Vorstandsmitgliedern eingeladen. Ein gutes Dutzend Personen hat teilgenommen.
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Obwohl bei Richemont bisher nur eine Frau im Verwaltungsrat sitzt, wurden bei den Neuwahlen keine Frauen vorgeschlagen; zudem blieb eine einfache Prozedurfrage für die Ausübung der Stimmrechte wochenlang unbeantwortet.
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Nach dem kommerziellen Flop mit der neuen Verpackung der Cailler-Schokolade zieht Nestlé die Konsequenzen und bläst zum Rückzug. Der Kunststoffanteil der Verpackung soll verringert werden.
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Die Signale, dass die Klimaerwärmung auf bedrohliche Weise das Wettergeschehen und unsere Lebensgrundlagen beeinflusst, häufen sich. Unternehmen sollten stärker dazu beitragen, den Ausstoss von Treibhausgasen zu stabilisieren und zu vermindern. ACTARES hat wissenschaftliche Arbeiten angeregt, die Grundlagen für Vorstösse liefern werden.
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Die Generalversammlung 2006 bot Gelegenheit für eine Standortbestimmung zur finanziellen Situation, zu unseren erstmals erprobten Abstimmungsrichtlinien und zur Zukunft von ACTARES. Auch in der Pause, zwischen den offiziellen Geschäften, ergaben sich beim feinen Apéro angeregte Gespräche.
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In der GV-Saison 2006 stimmte ACTARES an 22 Generalversammlungen gemäss seinen neuen Richtlinien ab. Mehrere positive Reaktionen sind schon eingegangen. Wir werden diese Politik nächstes Jahr weiterführen
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Nach dem Nichteintretensentscheid des Ständerates zur Swisscom-Privatisierung ver-langt ACTARES, AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften, dass der Bundesrat darauf reagiert, indem er das Unternehmen von der Börse zurückzieht. Unter den heutigen Umständen ist der Einbezug des privaten Minderheitsaktionariats gescheitert. Die Eidgenossenschaft soll stattdessen eine strategische Allianz ab-schliessen.
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ACTARES, AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften, stellt an der Generalversammlung der Credit Suisse vom 28. April 2006 Fragen zu den Umwelt- und Sozialstandards, fordert deren Veröffentlichung sowie eine regelmässige, ausführliche und standardisierte Berichterstattung. ACTARES kritisiert ungerechtfertigte hohe Entschädigungen an der Unternehmensspitze.
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ACTARES, AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften, fordert während der General-versammlung von Swisscom am 25. April 2006 vom Hauptaktionär ein konsequentes Verhalten und klare Richtlinien. Das vom Bundesrat lancierte Projekt zur Totalprivati-sierung von Swisscom bewirkt für die AktionärInnen markteigene Unsicherheiten, welche es nicht noch durch politische Unwägbarkeiten zu verschlimmern gilt.
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ACTARES, AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften stellt an der am 19. April 2006 stattfindenden Generalversammlung von UBS Fragen zu Umwelt- und Sozialstandards, verlangt deren Veröffentlichung und eine regelmässige ausführliche und standardisierte Berichterstattung. Die Bezüge des obersten Kaders bezeichnet ACTARES als unethisch.
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ACTARES, AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften fragt Syngenta an der am 19. April 2006 stattfindenden Generalversammlung, welches die von der Firma definierten ethischen Grenzen des Patentschutzes in der Biotechnologie sind. Zudem verlangt ACTARES von Syngenta erneut den Verzicht auf das hochgiftige Herbizid "Para-quat/Gramoxone". Die vielen Vergiftungsfälle gefährden den Ruf der Firma.
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Die Ascom-Aktionärinnen und –Aktionäre können sich auf einen Geldsegen von rund 190 Mio. Franken freuen. ACTARES, AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften, ist der Ansicht, dass es nachhaltiger wäre, einen Teil dieser Mittel in die Zukunft des Un-ternehmens zu investieren. Um langfristige Perspektiven zu sichern, braucht es For-schung und Entwicklung sowie qualifiziertes und motiviertes Personal. Die Mittel für die erforderlichen Investitionen wären offensichtlich vorhanden.
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ACTARES, AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften, ist mit dem Vorschlag einer Statutenrevision einverstanden, verlangt aber, dass die Entschädigungen der Unter-nehmensspitze in Zukunft den AktionärInnen zur Genehmigung vorgelegt werden müssen. ACTARES fordert zudem anlässlich der Nestlé-Generalver¬sammlung vom 6. April 2006 von der Unternehmensleitung Auskunft über die widersprüchliche Ge-schäftspolitik im Bereich der nachhaltigen Entwicklung.
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ACTARES beteiligt sich am Vernehmlassungsverfahren zur Aufgabe der Bundes-mehrheit am Aktienkapital von Swisscom und fordert den vollen Aufkauf des Unter-nehmens durch den Bund.
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ACTARES kritisiert an der Generalversammlung von Novartis am 28. Februar die Höhe der Entschädigungen der Spitzenführungskräfte und fordert Massnahmen, um die Vertretung von Frauen in den obersten Gremien zu fördern.
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ACTARES ergreift während der Generalversammlung von Roche vom 27. Februar das Wort, um einmal mehr die Besorgnis über den Stand der Sanierung der alten Deponien in der Region Basel zu äussern. Zudem stellt ACTARES die Höhe der Entschädigung des Verwaltungratspräsidenten und CEO in Frage; begrüsst wird hingegen, dass eine Frau als Kandidatin für den Verwaltungsrat vorgeschlagen wird.
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In der letzten Zeit werden von börsenkotierten Gesellschaften immer häufiger Kapitalreduktionen durchgeführt, sei es durch Nennwertreduktionen oder durch den Rückkauf und die Vernichtung von Aktien, was vor allem für Grossaktionäre aus Steuergründen interessant ist.
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ACTARES entstand im März 2000 aus dem Zusammenschluss von Canes, der Aktionärsvereinigung bei Nestlé, und dem Verein der kritischen AktionärInnen der Bankgesellschaft VkA. Diese Fusion ist besser gelungen als bei vielen Unterneh-men. Nicht nur zwei Organisationen mussten zusammengeführt werden, sondern auch zwei Kulturen. Ein grosses Dankeschön geht an alle, die dies ermöglich haben, speziell an die Präsidentin Catherine Herold.
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Die verschiedenen Vorstösse von ACTARES und anderen Aktionärinnen und Aktionären bei Nestlé scheinen ihre ersten Früchte zu tragen. Offenbar hat Verwaltungsratspräsident und CEO Peter Brabeck aus der massiven Kritik an der Generalversammlung 2005 Konsequenzen gezogen. Alle registrierten Aktionärinnen und Aktionäre haben einen Fragebogen mit fünf Fragen zur Statutenrevision erhalten.
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ACTARES ist der Meinung, der Bundesrat habe Ende November mit seinem Verhalten der Swisscom gegenüber die Prinzipien der guten Unternehmensführung krass verletzt. MinderheitsaktionärInnen und Steuerzahlende verzeichnen grosse, unnötige Werteinbussen. Deshalb hat sich ACTARES zu dieser ungewöhnlichen Handlungsweise vernehmen lassen.
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