Archiv: 2014

Netzwerk: Das Wort hat Peace Brigades International

Seit acht Jahren wehren sich zwölf Bauerngemeinschaften in der Nähe von Guatemala-Stadt mit friedlichen und legalen Mitteln gegen den Bau einer Zementfabrik, die ihre Lebensgrundlage gefährdet. Peace Brigades International (PBI) bietet bedrohten VertreterInnen der organisierten Dörfer Begleitschutz und setzt sich dafür ein, dass diese ihre Rechte einfordern können. … »

Mangelhafte Qualität von Protokollen

Zehn der zwanzig börsenkotierten Unternehmen haben 2013 ihre Generalversammlungen ausführlich protokolliert. Die anderen zehn lassen bezüglich Transparenz noch zu wünschen übrig. … »

Neue Sorgenkinder bei Syngenta

Transparenz scheint nicht zu den Stärken von Syngenta zu gehören. Alte Fragen zu Paraquat bleiben weiterhin ungeklärt. Auch bei neueren Themen wie dem Bienensterben oder der Belastung von Schweizer Gewässern mit Pestiziden wächst der Erklärungsbedarf. … »

Versicherungen, Investitionen und Klimaschutz

Eine Umfrage von ACTARES zeigt, dass Schweizer Versicherungen sich der Klimawirkung ihrer Investitionen bewusst sind. Sie nutzen aber kaum die existierenden Instrumente, um den CO2-Fussabdruck ihrer Portfolios zu ermitteln und zu beeinflussen. … »

Klimaziele notwendig für Anlagepolitik

Angesichts des fortschreitenden Klimawandels erscheinen die von Swiss Re und Zurich eingeleiteten Massnahmen zur Senkung der Klimawirkung wie Tropfen auf den heissen Stein. ACTARES fordert insbesondere im Anlagegeschäft höher gesetzte Ziele. … »

Nestlé neu in der Pharmabranche aktiv?

Zwei Themen waren für ACTARES an der Generalversammlung von Nestlé besonders wichtig: die Förderung von funktionellen Lebensmitteln, welche Medikamenten gleich kommen, und die andauernden Versuche von Nestlé, Patente für natürliche Substanzen traditioneller Heilpflanzen zu erwerben. … »

Medikamentenstudien, Bussen, Vergütungen

Bei Medikamentenstudien in Entwicklungs- und Schwellenländern werden immer wieder Rechte von Patientinnen und Patienten missachtet – auch bei Novartis und Roche. Ebenfalls negativ aufgefallen sind die zahlreichen Bussen und Vergleichszahlungen bei Novartis und die überdimensionalen Vergütungen bei Roche. … »

Kein Wille zur Konfliktlösung bei Holcim?

Die jahrelangen Konflikte mit illegal beschäftigten Leiharbeiterinnen und Leiharbeitern in Indien sind noch immer nicht gelöst. ACTARES fordert von Holcim eine raschere Gangart. Die Umstellung auf Braunkohle im Zementwerk Siggenthal sorgt für Skepsis. … »

Klimapolitik bleibt unglaubwürdig

Trotz makelloser Fassade sieht es bei den Schweizer Grossbanken Credit Suisse und UBS weiterhin düster aus bezüglich Klimapolitik. ACTARES kritisierte an den beiden Generalversammlungen insbesondere die Finanzierung von nicht erneuerbaren Energien. … »

Credit Suisse schuldig, wer trägt die Verantwortung?

Credit Suisse bekennt sich im US-Steuerstreit als schuldig. Die heutige Führung sieht jedoch keine eigene Schuld. Falls dies zutrifft, ist es ihre Pflicht, die für den Skandal Verantwortlichen ausfindig zu machen, vor Gericht zu bringen und an den Kosten zu beteiligen. … »

Investitionen und Klimaschutz: Keine Schweizer Versicherung überzeugt

Schweizer Versicherungen sind sich zwar der Klimawirkung ihrer Investitionen bewusst, aber sie nutzen kaum die existierenden Instrumente, um den CO2-Fussabdruck ihrer Portfolios zu ermitteln und zu reduzieren. Dies ergibt eine Umfrage von ACTARES, AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften. … »

Swatch glänzt, aber wo bleibt die Transparenz?

An der Generalversammlung von Swatch vom 14. Mai 2014 lobt ACTARES die unkonventionelle und erfolgreiche Geschäftsführung von Swatch. Obwohl Finanzanalysten bei Swatch nicht ernst genommen werden, ist der Erfolg offensichtlich – oder gerade deswegen. Klar ungenügend ist hingegen die Berichterstattung zu Themen der gesellschaftlichen Verantwortung. … »

Höhere Vergütungen bei Credit Suisse: wofür?

An der Generalversammlung von Credit Suisse (CS) vom 9. Mai 2014 kritisiert ACTARES, dass trotz magerer Performance, unzähliger Skandale, drohender Klage aus den USA, Streit um die Rückgabe von Retrozessionen und ungelöster Too-big-to-fail-Problematik ungeniert die Vergütungen massiv erhöht wurden. ACTARES verweigert die Entlastung und lehnt Vergütungsbericht und Statutenänderung ab. … »

Neue UBS? Skandale, Prozesse, Bussen und dafür höhere Vergütungen

ACTARES, Aktionärinnen und Aktionäre für nachhaltiges Wirtschaften, lehnt an der Generalversammlung der UBS vom 7. Mai 2014 Vergütungsbericht und Decharge ab: Erhöhung der Vergütungen statt Mässigung, ungelöstes Too-big-to-fail-Problem, andauernde Skandale auch aus neuester Zeit – für die niemand verantwortlich ist – und massive Finanzierung von klimaschädlichen Industrien. ACTARES verlangt, sofort mit dem Ausstieg aus dem Kohlebergbau zu beginnen. … »

Klimapolitik der Schweizer Grossbanken bleibt unglaubwürdig

Trotz schöner Fassade sieht es bei den Schweizer Grossbanken Credit Suisse und UBS düster aus bezüglich Klimapolitik. ACTARES kritisiert an den beiden Generalversammlungen besonders die massive Finanzierung von nicht erneuerbaren Energien, insbesondere des Kohlebergbaus, der alle andern Anstrengungen zunichte macht. … »

Andauernder Arbeitskonflikt mit Leiharbeitern bei Holcim India

ACTARES, Aktionärinnen und Aktionäre für nachhaltiges Wirtschaften, fordert an der Generalversammlung von Holcim am 29. April 2014 erneut eine raschere Gangart und eine offenere Kommunikation bei der Lösung der Konflikte mit illegal beschäftigten Leiharbeitern in Indien. Wer sich friedlich wehrt wird schikaniert, verliert seine Arbeit oder wird mit gerichtlichen Klagen neutralisiert. … »

Genug starkes Engagement von Swiss Re in der Klimafrage?

ACTARES, Aktionärinnen und Aktionäre für nachhaltiges Wirtschaften, lobt an der Generalversammlung von Swiss Re vom 11. April das breite Engagement in Klimafragen und fordert, dass die daraus resultierenden Erkenntnisse noch intensiver öffentlich verbreitet werden. Den Vergütungsbericht lehnt ACTARES ab. … »

ACTARES befragt Nestlé zu Lebensmitteln und Medikamenten

Welche Chancen hat Nestlé im Bereich funktionelle Lebensmittel? Und welche Risiken geht das Unternehmen mit Ernährungslösungen ein, die neben Nahrung zusätzliche Gesundheitsgewinne versprechen? An der Generalversammlung vom 10. April 2014 fordert ACTARES umfassende Informationen über klinische Tests und über die Bestrebungen, traditionelle Heilpflanzen zu patentieren. Ferner: Die nach der Minder-Initiative vorgeschlagene Regelung in Sachen Vergütung überzeugt nicht. … »

Übernimmt Zurich Insurance Group gesellschaftliche Verantwortung?

ACTARES, Aktionärinnen und Aktionäre für nachhaltiges Wirtschaften, lobt an der Generalversammlung der Zurich Insurance Group vom 2. April 2014, dass sich bezüglich Corporate Responsibility endlich etwas bewegt. Die eingeleiteten Massnahmen z.B. in der Klimapolitik sind vielversprechend. Sie wecken aber auch hohe Erwartungen. Hingegen gibt es beim Angebot von Versicherungen für schadstoffarme Autos noch Handlungsbedarf. … »

ACTARES verlangt mehr Transparenz bei den Medikamentenstudien von Roche

Bei Medikamentenstudien von Roche in verschiedenen Entwicklungs- und Schwellenländern gibt es Berichte von Fällen, bei denen Rechte von Patientinnen und Patienten missachtet worden seien. ACTARES verlangt an der GV von Roche vom 4. März 2014, diese Fälle genau zu untersuchen und transparent darüber zu berichten. … »

Bussen als Geschäftsmodell bei Novartis?

ACTARES, AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften, stellt an der Generalversammlung von Novartis vom 25. Februar 2014 Fragen zu den häufigen hohen Bussen und Vergleichszahlungen der letzten Zeit. Ausserdem scheint die Durchführung der klinischen Studien nicht immer so korrekt zu verlaufen wie Novartis immer wieder beteuert. Der Frauenanteil im Verwaltungsrat bleibt sehr mager. … »

Minder-Umsetzung: Einbindung der Basis verlangt

Als Folge der "Abzockerinitiative" müssen die börsenkotierten Gesellschaften spätestens 2015 ihre Statuten anpassen. Diese müssen Bestimmungen darüber enthalten, wie die Generalversammlung über die Vergütungen an die Führungskräfte des Unternehmens abzustimmen hat. ACTARES, AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften, verlangt im Vorfeld eine breite Konsultation des Aktionariats. … »